TASTE FOR SCHOOL

 

Woher kommt der Name?

Das englische Wort „taste“ als Substantiv steht in der deutschen Sprache für „Geschmack“. Als Verb „to taste“ bedeutet es ins Deutsche übersetzt „probieren“.Durch Probieren kann ich auf den Geschmack kommen. Auf welchen? Auf den Geschmack von Musik! Was für Musik? Klaviermusik! Warum? Weil das Klavier 88 TASTEN hat, an die es lohnt, sich heran zu TASTEN... Und wo passiert das? In der Schule, deshalb: TASTE FOR SCHOOL®.Initiiert vom Hamburger Klavierduo Friederike Haufe und Volker Ahmels

 

Wie sind die Erfahrungen?

Jedes Mal im wahrsten Sinn des Wortes: einmalig. Jede Aufführung wird zum Unikat, jede Schule entwickelt ihr eigenes unvergleichliches Kulturevent. Die nachhaltige pädagogisch-didaktische Wirkung und der Erfolg bei den Schülerinnen und Schülern, den Schulen und dem Publikum verpflichtet und motiviert zu Fortsetzung und Verbreitung.

 

Wer ist die Zielgruppe?

  • Schülerinnen und Schüler der Grundschule, ab 3. Jahrgangsstufe.
  • Schülerinnen und Schüler der Realschule (je nach Bundesland auch Hauptschule, Regionalschule, Stadtteilschule, Gesamtschule, Sekundarschule, Mittelschule), alle Jahrgangsstufen.
  • Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums, alle Jahrgangsstufen.

 

Was sind die Inhalte?

  • Performance in Rezitation, Percussion, Tanz, Schauspiel.
  • Kunst des 20. Jahrhunderts, DADA, Klassische Moderne, Verfemte Musik.
  • Deutsche Geschichte 1933-1945
  • und noch viel mehr!

 

Was ist das Ergebnis?

  • Ein Konzert, das sich nicht als Kinderkonzert oder Schulkonzert bezeichnen lässt, sondern ein tatsächlich höchst anspruchsvolles Konzertevent darstellt.
  • Toleranz für Kunstformen, speziell für die des 20. Jahrhunderts.
  • Emotionale Herangehensweise an die Zeit des Nationalsozialismus.
  • Unvergessliche und gleichberechtigte Bühnenerfahrung für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
  • Nachhaltiger Zugang zur Klassischen Musik

 

In Zeiten medialer Präsenz der Flüchtlingsströme nach Europa im Allgemeinen und Deutschland im Speziellen, ist es essentiell notwendig, Kindern und Jugendlichen Hilfestellungen in diesem Bereich zu ermöglichen. Die konzeptionelle Gestaltung von TASTE FOR SCHOOL erachten wir als zukunftsweisend, gerade unter dem Aspekt der Erinnerungsarbeit ohne die zukünftig nicht mehr mögliche authentische Zusammenarbeit mit Zeitzeugen des Holocaust. Die sich ergebenden Möglichkeiten sind vielschichtig und können zum Bestandteil eines fakultativen Unterrichtsangebots an den allgemeinbildenden Schulen aller Bundesländer werden, da sie in außerordentlicher Weise Berührungspunkte zwischen den Generationen in Kultur, Politik und Geschichte ermöglichen. 

 

Dadurch ergeben sich Antworten auf folgende Fragen: 

  • Was bedeutet Toleranz?
  • Was bedeutet es, den Anderen zu achten?
  • Wie hätte ich mich damals verhalten?
  • Wie verhalte ich mich heute?
  • Was bedeutet es, ein Flüchtling zu sein?

 

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